Saisoneröffnung Skiroller

Für den Freitag nach dem Wandern mit Meli hatte ich mir dann schon Skirollern in Oberstdorf ausgemacht. Nachdem der Husten sich ja nicht gebessert hat (was er für den ganzen Blogeintrag nicht getan hat und ich damit jetzt das letzte Mal schreibe), habe ich auf die Anstiege verzichtet und bin fast nur im Flachen gelaufen. Aber auch meine 30km geschafft. Guter Einstieg in die Saison.

Einziger Anstieg, den ich gelaufen bin. Der Beginn des im Winter längsten Anstiegs: Birxsteig
Dank Begleitung gibts sogar ein Bild von mir ;D

Nachdem meine alten Rollen langsam abgefahren waren, habe ich mir mal neue Rollen bestellt (natürlich erstmal die falschen, weil ich so alte Roller habe, dass die der aktuellen Roller nicht mehr passen). Leider bis heute (Mitte Juli) nicht dazu gekommen, die neuen Rollen mal einzufahren.

alte Roller, neue Rollen

5-Gipfel-Runde

In den Ferien habe ich viel weniger Trailrunning geschafft, als ich eigentlich wollte, also nutzte ich doch die Schulwoche der Abschlussklassen (die nicht mehr da sind, sprich nur wenig Unterricht) und plante mir eine nicht allzu anspruchsvolle Runde, mit vielen Gipfeln. Schließlich wollte ich die 50 Gipfel auch zur Halbzeit des Jahrs schaffen.

Gratweg von der Kühgundspitze zum Iseler

Es ging also mal wieder zur Wannenjochbahn, die kenne ich ja vom Winter gut genug 😉 Von dort aus den mir auch schon mit Skiern bekannten Waldweg entlang, dann auf Wanderwegen weiter zum Sattel zwischen Wannenjoch und Bschießer.

Da ich auf Gipfelsammlung bin, gings nicht direkt nach links zum Bschießer, sondern erstmal nach rechts zur Kühgundspitze / Wannenjoch (was übrigens kein Kreuz hat, ich war im Winter also nicht einfach blind) und weiter über den Grat zum Iseler. Dort war – wie zu erwarten – die Hölle los. Also schnell die Zusatzrunde abschließen und zurück auf den Weg Richtung und auf den Bschießer. Gipfel Nr. 3.

Blick vom Bschießer zum Ponten – in dem Tal links bin ich im Winter immer mit den Skiern hoch

Kurz runter und wieder hoch auf den Ponten. Gipfel Nr. 4 geschafft. Jetzt geht’s erstmal schön mit Blick aufs Gaishorn bis kurz vors Zirleseck und dann links zur Rohnenspitze.

Rohnenspitze

Von dort aus dann auf direktem Weg zurück zum Parkplatz. Direkter Weg hat nur den Nachteil, dass es sehr steil ist. Das ging nochmal ordentlich auf die Beine. Aber alles nach wie vor schmerzfrei, außer der übliche „ich-hab-was-getan-Schmerz“.

schön wars trotzdem – inkl Sonnenbrand 🙈

 

Endlich mal den Roßberg

Am Sonntag den 26.06 gings dann nochmal ne Runde laufen. Trotz der großen Hitze. Ziel war es eine Freundin zu besuchen, die auf der Osterhütte (Breitenberg) arbeitet. Dooferweise hat sie eher nachmittags Zeit mal Pause zu machen, was für mich bedeutet, dass ich in der Mittagshitze laufen muss. Naja, so richtig schnell kann/will ja eh noch nicht laufen, daher passt das schon.

Also das Auto im Achtal auf Höhe vom Gasthof Fallmühle abgestellt und mit dem Fahrrad nach Grän gefahren. Von dort aufs Brentenjoch. Die Runde andersrum mit Osterhütte als erstes zu laufen schied aus mehreren Gründen aus: Das Brentenjoch war Gipfel Nr. 1 dieses Jahr, daher sollte es auch Nr. 50 sein, zudem ist auf der Ostlerhütte ja Pause eingeplant, die möchte ich nicht nach dem ersten Hügel schon machen, sondern möglichst zum Schluss.

Fahrrad abgestellt – los gehts.
Der Blick Richtung Füssen
Der Weg lohnt sich nicht nur, weil er weniger begangen wird 🙂

2020 wollte ich schon mal vom Brentenjoch rüber zum Roßberg laufen, als ich zum Sonnenaufgang dort oben war. Da habe ich es aber gelassen, da ich komplett allein war und der Weg da rüber kein ausgeschilderter Wanderweg ist, sondern mehr ein teilweise ausgesetzter Trampelpfad. Dieses Mal waren schon ein paar Leute unterwegs, zudem bin ich in den letzten zwei Jahren deutlich fitter geworden. Ging also ohne Probleme.

Der Blick zum Roßberg
Der Blick vom Roßberg auf meine nächsten Ziele (von links): Brentenjoch, Aggenstein und Breitenberg

Danach wieder zurück zum Brentenjoch und weiter zum Aggenstein. Oh, da war wieder viel los. Schnell hoch, obligatorisches Gipfelselfie und schnell weiter zur Ostlerhütte.

Panorama am Brentenjoch – immernoch mein „Lieblingsberg“
Blick von der Ostlerhütte zum Aggenstein

Nach einer etwa einstündigen Pause begleitete mich Evelyn noch etwa 15min auf dem Runterweg, bis sie wieder zurück zur Arbeit ist.

Ein sehr gelungener Tag, nur etwas heiß ☀

und nach einmal Laufen hat mein Rucksack direkt wieder Salzkruste 🙈

Abschluss Q2/2022

Das war dann auch meine letzte Aktivität im Juni. Anfang Juli gings nach Irland, wo ich gerade auf der Heimreise diesen Blog schreibe. Über Irland gibt’s wahrscheinlich ein oder zwei zusammenfassende Einträge mit primär Bildern. Schließlich war das eine Sprachreise mit Schülern, also quasi Dienstreise 😉

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