Mittwoch, 04.09 – Pyramidenspitze & Co

Aufgrund unserer Planänderung wird die letzte Tour des Urlaubs wohl die entspannteste. Kein Klettersteig, kein Anspruchsvolles Terrain, einfach nur Wandern. Auch mal wieder schön, vor allem der leichte Rucksack. Vale war er zu leicht, sodass er beschlossen hat diesmal seine Drohne mitzunehmen. Ausnahmsweise sind wir mal nicht in einem Nationalpark und, wenn wir früh los ziehen, nicht wirklich unter Menschen, sodass man wirklich mal fliegen kann.

Aufbruch

5:30 Uhr sind wir aufgestanden, ca. eine Stunde später gings los. Erstmal ein ganzes Stück über einen breiten Weg und Forstweg.

Am Anfang gabs sogar Stufen
Gefühlt gehts überall hin

Erst bei ungefähr der Hälfte im Aufstieg bogen wir ab auf einen „normalen“ Wanderweg. Jetzt war die Sonne auch langsam weit genug draußen, damit wir auch was davon hatten.

langsam kommt die Sonne
für uns gehts weiter hoch
Kurz vor dem Gipfel scheint uns endlich auch die Sonne ins Gesicht
Gipfel erreicht

Schon nach ungefähr 3 Stunden hatten wir den Gipfel „Vordere Kesselscheid“ erreicht. Und, wie erwartet, waren wir allein. Es blieb also genug Zeit für Drohne, Curry essen und Aussicht genießen. Fast 1,5 Std. waren wir am Ende dort oben, bis wir weiter zogen.

der Vorteil am Vormittag am Gipfel: zolle Stimmung
der Walchsee
Pyramidenspitze – der Nachbargipfel
Finales Gipfelbild des Urlaubs

 

Abwärts

Ab jetzt ging es nur noch bergab, allerdings nicht denselben Weg wie hoch, sondern an der Bergkante entlang, durch Latschenwälder und vorbei an ein paar Vorgipfeln.

Gemütlich bergab
durch einen riesen Latschenwald (Blick zurück)
und zwei solcher „Vorgipfel“

Nun waren auch deutlich mehr Leute unterwegs. Auffällig war, dass einige riesige Rucksäcke schleppten. Wir fragten uns, wofür. Für eine Hüttenübernachtung waren die eigentlich viel zu groß und nach Camping sahen die auch absolut nicht aus. Wir werden es nie erfahren…

ein Blick Richtung Ellmauer Halt

Einkehren oder doch nicht?

Auf dem Runterweg kommen wir auch an einer Alm direkt vorbei, dort wollten wir eigentlich einkehren. Allerdings haben wir das schon in Hörreichweite der Hütte gecancelt… Dort war eine Umba-umba-Musikkapelle und demensprechend voll waren die Plätze. Schade, wir hatten uns drauf gefreut. Kurze Zeit später dann ein Schild einer weiteren Hütte. Erst waren wir uns unsicher, ob wir den steilen Hatsch zum Bus jetzt einfach hinter uns bringen wollen oder ob wir doch noch einkehren wollen. Ein Blick auf die Uhr – gerade mal 13:30 Uhr – verriet uns, dass wir mehr als genug Zeit haben. Also gemütlich eingekehrt und Mittag gegessen.

Einkehrschwung beim Berg’k’hof

Abkühlung

Nach insgesamt 8,5 Std. waren wir um ca. 15 Uhr zurück am Auto. Unweit vom Parkplatz war eine kleine Klamm, dort hieß es erstmal abkühlen und die Schweißkruste abwaschen.

Ob es kalt ist?
Aber schön 😀

Zum Urlaubsabschluss hieß es natürlich nochmal Essen gehen. Bis dahin habe ich mich um den Blog gekümmert, während Vale mal wieder auf seiner Shakti Matte eingeschlafen ist ;D

zwischen den beiden Bussen war Schatten, deswegen dort mein Stuhl und Laptop 😀

Wir übernachteten ein zweites Mal auf dem Parkplatz. Morgen steht nur noch die Heimfahrt an.

Donnerstag, 05.09 – Heimfahrt

Joa, dazu gibt’s eigentlich nicht viel zu sagen. Wir standen wir gewohnt an Ruhetagen etwa 8 Uhr auf, diesmal gabs allerdings kein Frühstück, dafür hätten wir nochmal einkaufen müssen. Also erstmal zu Bäcker und Tankstelle, damit alle Beteiligten für die Fahrt gerüstet sind 😉

13 Uhr kamen wir bei mir an und wir luden meinen Kram aus. Somit trennten sich nach guten 2 Wochen 24/7 VaNi unsere Wege wieder. Im nächsten Blog gibt’s ein Fazit von uns beiden 🙂

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