Erstmal laufen

[Disclaimer: Alle Bilder auf denen ich drauf bin hat natürlich Meli gemacht ;)]

laufen durch die Stadt…
…im Blumenmeer 😉

Wir beschlossen, dass heute Zeit für den ersten Klettersteig ist. Er ist vor allem bekannt für seine vielen Leitern, sonst ist er wohl recht einfach. Ziel war der Cima Sat, ein Berg direkt am See, oberhalb von Riva. Somit konnten wir gemütlich direkt vom Hotel loslaufen. Einmal die Stadt gequert und hoch gings erstmal zur Burg.

auf die Spitze rechts oben wollen wir
Weg zur Burg…
…Blick von der Burg auf Riva
die Kapelle im Fels – ab dort geht der Klettersteig los

Von dort aus weiter Richtung der kleinen Kapelle mitten im Fels, denn dort startet der Klettersteig. Am offiziellen Startpunkt legten wir unsere Gurte an und liefen los. Die meisten felsigen Stellen waren aber ein Einhängen gar nicht wert, da sind einige Wanderwege schlimmer.

Normaler Weg… da brauchts keine Sicherung

Zwischendurch kamen auch immer wieder fast ebene Laufwege. Das hätte man von unten überhaupt nicht gedacht, denn von Riva sieht der ganze Berg fast wie eine senkrechte Wand aus und die Beschreibung des Klettersteigs mit vielen Leitern bestätigt diesen Eindruck auch noch.

da sind doch auch schon Leitern in Sicht

Eine Leiter nach der Anderen

Irgendwann kamen wir dann wirklich an den Felswänden an und somit auch bei den Leitern. Die waren etwas windiger und teilweise schief und krumm mit verbogenen Sprossen. Trotzdem alles fest und zudem läuft das Sicherungsseil ja extra und wurde wohl vor kurzem erst erneuert.

Los geht’s 😉
die längste Leiter – krumm und schief versteht sich
winke winke
ein Leiterselfie darf natürlich nicht fehlen, auch wenn ich etwas Angst ums Handy hatte 🙃

Dank Sonne und aktuell wenig Wind war es (zeitweise) T-Shirt-Wetter. Zudem super Aussicht. Perfekt. Mittags kamen wir am Gipfel an und haben dort erstmal Brotzeit gemacht.

die letzte Leiter zum Gipfel
Gipfelpause
Blick Richtung Norden
Gipfelbild – auch obligatorisch 😉

Anschließend gings im Bogen über einen normalen Wanderweg zurück zur Kapelle und von dort den gleichen Weg runter. Gegen dreiviertel 4 waren wir zurück in Riva und beschlossen ein Eis zu essen. Aus dem Eis wurde heiße Schokolade und Hugo, aber wir saßen am Piazza III Novembre in der Sonne. Zumindest bis kurz nach 4, denn da verschwand sie schon unter den Bergen und wir somit auch aus dem Café.

Runterweg…
mit kleinem Pool in der Felswand 😉
und natürlich super Aussicht
die Kapelle aus der Nähe

 

Dächer von Riva (Melis Bild ;))
ein paar der tausenden Boote auf dem See (Melis Bild)
In dem Café waren wir dann 😉

Luxusleben

Also ab ins Hotel, Badehose an und ins Schwimmbad und Sauna. Was ein Luxus. Abends haben wir uns ein gut bewertetes italienisches Restaurant in der Nähe ausgesucht. Nachdem wir einen Tag Pizzapause beschlossen hatten, wurde es für uns beide Pasta. Ich habe nicht ganz genau hingeschaut und mir irgendwas mit Meeresfrüchten bestellt. Umso überraschter war ich, als es mehr oder weniger Muscheln mit ein, zwei Nudeln und etwas Tintenfischringen und einem Krebs und einer Garnele war. Naja, geschmeckt hat es trotzdem, auch wenn das Essen nochmal Arbeit war ;D

Überraschung 😉
Pizza Hawaii mögen sie in Italien wohl nicht und wenn man doch bestellt dürfte man von der Rechnung überrascht sein 😉
ein Laden in dem es nur weiße Klamotten gibt…

Morgen geht’s eine normale, größere Runde zum Wandern… Bis dann 🙂

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