Ab in die Berge

Am Donnerstag den 12.05 dann das erste Mal joggen ohne Schiene, ab jetzt war ich befreit. Der Arm lässt sich noch nicht ganz strecken und beugen, aber soweit, dass es keine Schiene mehr braucht.

Joggen ohne Schiene 😀
Das letzte Mal, wo ich die Schine getragen habe: im neuraum 😉

Am 15.05 ging es das erste Mal wieder in die Berge. Antesten, wie das mit dem Arm und Stockeinsatz geht. Natürlich die Standardrunde Sonnenkopf & Schnippenkopf. Dabei waren diesmal „Familie Dani“ und Lena vom Badminton. Ich habe gelernt: so ne Kraxe mit Kind zu tragen ist definitiv anstrengender und der hohe Schwerpunkt ist gewöhnungsbedürftig.

Schnippenkopf

Nachdem jetzt wieder Wandern geht und Theresa mal früher aus der Arbeit heim kam, haben wir uns schnell Essen gekocht, eingepackt und sind zum Sonnenuntergang aufs Burgberger Hörnle gelaufen.

Burgberger Hörnle
Dinner with a view

Am Donnerstagvormittag gings nochmal aufs BB Hörnle und Freitag auf den Einstein. Ich bin zurück.

Einstein

 

Erstes Outdoor Festival

Hardtribe Festival

Am 21.05 stand das Hardtribe Festival in Bad Aibling an. Ein Outdoor-Tagesfestival. Es wurde ganz neu gegründet und das merkte man auch. Bei dem perfekten Wetter wurde wohl mehr Wasser gekauft, als die Veranstalter eingeplant hatten. Denn bereits um ca. 17 Uhr gab es mal für etwa eine Halbe Stunde kein Wasser mehr zu kaufen. Auch fehlte irgendeine Art von Intro für einen neuen Act und – viel wichtiger – eine Endshow. Um 23 Uhr war einfach so Ende.

Menschen im Müll ;D

Aber sonst ein tolles Festival mit vielen netten Leuten (von den ganzen neuraum-Leuten hat mich niemand erkannt, so mit Cap und Sonnenbrille 😂). Stimmung und Wetter war mega. Und dadurch, dass es tagsüber war, war der nächste Tag auch nicht halb verloren.

Co2 Outdoor etwas größer 😉
Nachts kommt das Stage-Design noch besser zur Geltung

 

Steigerung beim Wandern

Nachdem eine Hike & Bike – Runde mit Evelyn über Breitenberg und Aggenstein einwandfrei geklappt hat, habe ich mich am 27.05 auch mal wieder ans Trailrunning gewagt und bin die Sonnenkopf – Schnippenkopfrunde zum Sonnenuntergang gelaufen.

Sonnenkopf
Schnippenkopf

Bisher macht das Knie keine Probleme. Sehr gut.

Kurz darauf zum Sonnenuntergang übers BB Hörnle auf den Grünten.

Burgberger Hörnle
…weiter zum Grünten…
Grünten

 

Die Pfingstferien sind da

Am 04.06 dann das erste Mal wieder Radeln. Natürlich mit Theresa. Da es in der Nacht geregnet hat und der Boden, insbesondere im Wald, noch nass war, haben wir auf Trails verzichtet und sind primär Waldwege gefahren. Trotzdem schön, dass auch das wieder einwandfrei geht.

„Flachlandradeln“
auf den Schwarzen Grat

Am Morgen drauf die zweite Sonnenaufgangstour dieses Jahr. Ich lief von Gunzesried auf den Steineberg und dann über den Mittag wieder runter. Übrigens schon etwas creepy, wenn man in der Dämmerung total alleine über eine Kuhweide läuft, wo die Kühe alle auf der Wiese (und natürlich auch auf dem Weg) liegen und einen angucken. Die leuchtenden Augen, wenn man sie mit der Stirnlampe anguckt machen das Queren nochmal spannender.

Premium-Sonnenaufgangsbild
wieder runter Richtung Mittag

Danach wieder ins Bett und abends ins neuraum. Willkommen in den Pfingstferien.

geht ab 😉

 

Trailrun rund um die Gaisalpseen

In der ersten Woche war leider nicht so tolles Wetter, habe ich unter der Woche nur einen Trailrun gestartet. „Am Wochenende kann ich dann ja noch einmal ne große Runde und dann nächste Woche den Heilbronner Höhenweg mit Meli.“ Soweit der Plan.

Fahrrad versteckt 😉
Blick vom Hochweg auf den Entschenkopf zum Schnippenkopf

Am Mittwoch startete ich vom Parkplatz Gaisalpe mit dem Fahrrad Richtung Entschenkopf. Nach ca. 3km und 300hm stellte ich das Fahrrad ab und lief weiter. Hoch auf den Entschenkopf, zum kleinen Gaisalpsee, über den Sattel, zum Nebelhorn. Oh oh, da war wieder viel los. Als Gipfel kann ich das Nebenhorn jetzt verbuchen, aber da werde ich dieses Jahr wohl nie wieder hoch. Berge mit Bergbahnen sind ätzend überfüllt.

Entschenkopf
Am Gaisalpsee vorbei…
Nebelhorn – total überfüllt

Naja schnell zurück zum Sattel und weiter aufs Gaisalphorn. Auf dem Weg bergab bin ich zum ersten Mal beim Trailrunning gestürzt. Klassicher Fall von unkonzentriert grr, aber zum Glück bis auf einen blauen Fleck nichts passiert. Zwischen Gaisalphorn und Rubihorn gibt’s ein kleines Stück mit Leiter und danach ein Stück „wo man mal die Hände braucht“. Eigentlich war an dem Tag nur wenig los, aber an so einer Stelle staut es sich natürlich etwas und manche laufen am Limit und ich wurde ängstlich gefragt, ob das denn so weiter geht…

Gaisalphorn
Rubihorn

Nagut, dann noch auf Rubihorn und über den Gaisalpsee wieder runter. Ab dem Gaisalpsee war ich so richtig „im Flow“, sodass ich fast schon enttäuscht war, als ich beim Fahrrad ankam und der Wanderweg beendet war. Aber sehr angenehm die Straße mit dem Fahrrad bergab fahren zu können, als kniemordend runter laufen zu müssen.

Der untere Gaisalpsee

Am Samstag wollte ich eigentlich radeln, am Sonntag ne weitere Runde laufen. Nur leider hat sich mein sehr leichtes Halskratzen am Freitagabend zu einem Husten / Halsschmerzen entwickelt und ich habe das gecancelt, schließlich will ich am Dienstag mit Meli zum Heilbronner Höhenweg starten. Den gibt’s dann im nächsten Blog.

 

Spoiler: Die Halsschmerzen / Husten habe ich jetzt, 4 bzw. 5 Wochen später immernoch. Es ist ein sehr hartnäckiges Bakterium, was sich aber nur mit IV Antibiotika killen lässt, daher werde ich es wohl aussitzen müssen. Heißt wohl etwas weniger zu berichten in Q3 2022, aber jetzt erstmal etwas Zeit Q2 zu schreiben 😉

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