Jetzt war ich schon Sonntag bis Mittwoch jeden Tag unterwegs, das konnte ich ja nicht abreißen lassen.

Schneeschuhtour Steinmandl und Gerachsattel

Schon am Sonntag hatten Vanessa und ich überlegt, ob wir nicht vielleicht am Donnerstag nochmal eine Tour machen. Da war allerdings die Wettervorhersage noch etwas fraglich. Mittwoch sah es dann doch gut aus und wir planten etwa um 7 Uhr vom Parkplatz am Ifenlift zu starten. Aufgrund von Vergesslichkeit waren wir dann um 7:30 Uhr am Parkplatz (15€ pro Tag :O). Als wir um 7:45 Uhr losgelaufen sind, war der Parkplatz schon voll und gesperrt. 7:45 Uhr. Unter der Woche. Okay.

Donnerstag, 7:45 Uhr – Parkplatz voll.

Aufgrund der frühen Uhrzeit war der Schnee noch richtig schön gefroren und wir konnten super laufen.

Wir haben sozusagen sogar den Sonnenaufgang mitbekommen 😉
Erste Hochebene bei der Alpe Melköde, Blickrichtung Westen
Blick über die Alpe Melköde Richtung Osten

Als es dann allerdings steiler bergauf ging, haben wir die Schneeschuhe angezogen. Für mich waren es die ersten Schritte mit Schneeschuhen, bis jetzt habe ich sie nie gebraucht. Nach kurzer Gewöhnung ging das Laufen mit gefühlter Schuhgröße 65 dann irgendwann auch ganz flüssig 😉

die zweite Hoch“ebene“ kurz vor der Schwarzwasserhütte
Blick in Richtung Schwarzwasserhütte

Nach kurzem Anstieg kamen wir auf die zweite Hochebene mit herrlichem Bergblick rundum. Eigentlich hatten wir nur vor zum Gerachsattel zu laufen, aber dann hat der Hochweg zum Steinmandel (1982m) doch so sehr eingeladen, dass wir uns entschlossen haben dort zuerst hochzulaufen. Fit genug haben wir uns beide gefühlt und nachdem es immer wärmer wurde, war jetzt auch Zeit sich dünnere Klamotten bzw. kurze Klamotten anzulegen.

Es wird warm und steil

Oben wurden wir mit einem absoluten Superausblick auf rundum schneebedeckte Berge belohnt. Das sieht gleich noch viel besser aus, wenn man nicht irgendwo doch noch / wieder grün sieht 😉

Steinmandl Gipfel
Coronakonformer Check, witzig, weil man nicht weiß, wann die Kamera auslöst^^
Traumpanorama
Blick Richtung Grünhorn – Ein Ziel für den Sommer?
Ein Werbebild für Wahoo war auch drin 😉

Den steilen Hang bergab war mit den Schneeschuhen gar nicht so einfach, da es jetzt schon echt weich geworden war. Da habe ich die Skitourengeher beneidet, vielleicht gehöre ich da nächstes Jahr auch dazu…

Ein bisschen neidsch auf die beiden war ich ja schon 😉

Auf dem Runterweg sahen wir unser eigentliches Ziel, den Gerachsattel und beschlossen das Stück auch noch zu laufen. Dort haben wir dann nochmal ausgiebig Pause gemacht, um dann den Rückweg zum Parkplatz anzutreten.

Weg zum Gerachsattel (von rechts oben kamen wir runter)
Obwohl es nur ein Sattel ist, gibts sogar kein Kreuz

Hardfacts: 15,6 km, 900 hm, 5:40 Std (reine Gehzeit), Link zu Strava

 

Einmal Zweimal Dreimal Langlaufen in Rohrmoos

Das Wetter überrascht sehr positiv. War Anfang der Ferien noch ab Mittwoch schlecht mit Regen und vielleicht Schnee angesagt, jetzt ist Freitag (02.04) und es ist immernoch schönes Wetter. Eigentlich dachte ich, dass ich jetzt mal ein Ruhetag mache. Aber schönes Wetter! Nachdem ich meinen Schlafrhythmus nicht durcheinander bringen wollte, war ich trotz Ferien schon um 7 Uhr aus dem Bett und habe dann beschlossen, dass ich nochmal langlaufen gehen könnte, jetzt wo es in der Früh noch gefroren ist und aktuell angeblich noch bis Ostersonntag gespurt wird. Also Sachen gepackt und ab nach Rohrmoos. Dort hat mich eine super Spur erwartet, Schneehöhen von ca. 30 cm bis über 1 Meter. Ab 11 Uhr war es dann allerdings sehr weich und stumpf.

Straße nach Rohrmoos – an Schnee mangelt es nicht 😉

Freitag: 31,8 km, 640 hm, 2:10 Std (reine Laufzeit), ØHF 163, Link zu Strava

Samstag und Sonntag lief es in meinem Kopf ähnlich und ich bin gleich noch zweimal in der Früh nach Rohrmoos. Allerdings waren die Temperaturen nicht mehr ganz so warm, also blieb es die vollen ca. 2 Stunden Laufzeit noch fest und schnell. Sonntag habe ich dann nochmal sämtliche Rekorde gebrochen und bin mit Abstand den schnellsten Schnitt gelaufen (3:19 Min/km bzw. 18 km/h, statt üblicherweise etwa 4:05 Min/km bzw. 14-15 km/h), was bedeutet, dass ich 35 km in unter 2 Stunden geschafft habe und schneller war, als im Sommer mit Skirollern ?? Man muss natürlich dazu sagen, dass das nur aufgrund der schnellen Spur möglich war, mal gucken, ob ich das mit Skirollern auch bald hinbekomme 😉

Traumbedingungen
Sogar ein „Gipfelselfie“ konnte ich machen, nachdem von Freunden schon bemängelt wurde, dass schon seit 2 Tagen kein Bild mehr kommt 😉

Samstag: 35 km, 700 hm, 2:09 Std (reine Laufzeit), ØHF 153, Link zu Strava

Sonntag: 35 km, 700 hm, 1:57 Std (reine Laufzeit), ØHF 161, Link zu Strava

Jetzt ist der Blogeintrag schon länger geworden, das bedeutet, es kommt nochmal ein Eintrag mit den noch kommenden Aktivitäten, schließlich ist jetzt erst Ferienhalbzeit (aber das Wetter soll ja schlecht werden………)

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