Das beste heute Morgen: Windstill und kein Regen! Da schält man sich gleich viel lieber aus dem warmen Schlafsack. Heute hatten wir keinen Stress, frühstückten gemütlich im warmen Aufenthaltsraum, packten unsere Sachen und fuhren los. Erster halt war der Seljalandsfoss. Ein wunderschöner Wasserfall hinter dem man sogar durchlaufen kann. Etwas nass, aber es geht. Nur viele Touristen.

Gruppenfoto beim Seljalandsfoss
Der Wasserfall von hinten

Weiter gings gleich zum nächsten Wasserfall, dem Skógarfoss. Breit und hoch. Zuerst machten wir unten ein paar Fotos, dann ging es für die drei außer mir den Weg hoch. Ich konnte nicht mit, da mir mittlerweile mein linkes (?!) Knie sehr weh tut und ich da keine Treppen runter laufen kann. Naja Sandra hat auch ein paar Fotos gemacht.

Skógarfoss – nur damit man mal einen Eindruck gewinnt, wie viele Touristen hier so sind…
Ein Bild mit so wenig Touris wie möglich
Regenbogen von oben

Nächster Halt war das Flugzeugwrack einer im Jahr 1973 abgestürzten DC-3 der US Navy. Das Ding liegt auf einem privaten Strand, deswegen ist es auch in (fast) keinem Reiseführer aufgeführt und auch offiziell nicht ausgeschildert. Allerdings ist „zufällig“ ein großer Parkplatz an der Ringstraße und von dort muss man ca. 3,5km zum Wrack laufen. Überwiegend flach, da ich das Wrack unbedingt sehen wollte, entschied ich mich, es trotz Knieschmerzen zu versuchen. Ablenkende Gespräche mit Sandra machten es möglich und ich schaffte es sogar ein paar Bilder zu machen, ohne andere Touristen. Jojo und Christian sind beim Auto geblieben und haben gedöst und gelesen, da Jojos Füße immernoch so sehr weh tun, dass sie die längere Strecke nicht laufen wollte.

Liegt schon schön 😉
Im „Cockpit“ waren aber immer Leute 😉

Wir folgten der Ringstraße weiter bis zum Kirkjufjara Strand, vor lauter anderen Autos hinterherfahren, landeten wir auf einer nur für Allrad-Fahrzeuge zugelassene Straße. Schnell umgedreht und anders gefahren.

Ausblick am Kirkjufjara Strand

Letzter Halt vor dem Campingplatz war Reynisfjara Strand. Ein schwarzer Strand mit tollen Felsen und riesigen Wellen. Sogar eine Robbe, die einen Fisch gefangen hat, haben wir im Meer gesehen.

Tolle Höhle
Schwarzer Strand

Gegen 18:30Uhr kamen wir dann hier in Vik am Campingplatz an. Endlich wieder ein Campingplatz mit Dusche. Leider ist bis jetzt nur der Damen-Teil des Sanitärneubaus fertig, heißt die beiden Mädels haben eine wunderschöne Dusche und wir Männer teilen uns eine einzige funktionierende Dusche mit den vielen anderen Gästen des Platzes im alten Sanitärhaus mit Einfachverglasung und Schimmel an der Decke… Ich werde die Dusche trotzdem morgen mal testen.

Jetzt sitzen wir gerade im total überfüllten Gemeinschaftsraum. An der Steckdosenleiste vor mir hängen zwei Toaster, Mikrowelle, Wasserkocher, vier Handyladegeräte und das Licht des Raumes, ob das so VDE-konform ist…

So jetzt sind die Blogs wieder live! Gute Nacht.

Island #8

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